Stinkwanzen – Schädlingsbekämpfung

Tipps der Schädlingsbekämpfung zur Stinkwanzen:

Die Winterkälte zieht ein und viele Insekten u.a. die Stinkwanze sucht einen geschützten Platz und Ort zum Überwintern. Die Stinkwanze werden oftmals von hellen Hausfassaden angezogen, sie bevorzugen warme Plätze an hellen Oberflächen, wie z.B. auch der Fensterrahmen. Hierdurch gelangt die Stinkwanze oftmals in Häuser oder Wohnungen.

Haben Sie auch plötzlich viele Stinkwanzen gesichtet?

Ein trockener und langer Sommer sorgt für eine starke Population der Stinkwanze. Teilweise kommen hierdurch manchmal 2-3 Generationen zu Stande. Das bedeutet wiederum es suchen mehr Tiere in den Wintermonaten ein entsprechendes Quartier.

Wieso stinkt die Wanze?

Bei einer Bedrohung sondert die Stinkwanze ein Sekret ab, was unangenehm riecht. Dieses Abwehrsekret dient dazu den Feind sowie andere Stinkwanzen zu warnen. Die Wanze sondert auch diesen Geruch bei Tötung. Der Geruch erinnert an Koriander, aber hochpotenziert und kann tagelang weiter riechen. Von daher ist anzuraten eine Stinkwanze sanft nach draußen zu begleiten und diese eben nicht zu töten. Ansonsten sind diese Tiere harmlos und können keine Schäden anrichten.

Wie erkenne ich eine Stinkwanze?

Es gibt viele Arten von Wanzen die das riechende Sekret absondern, darum heißen Wanzen auch oft in der Umgangssprache Stinkekäfer. Die meiste Art, die sodann in die Wohnungen und Häuser einziehen, ist die grüne Baumwanze. Die grüne Farbe wechselt in den Herbst- und Wintermonaten zu braun. Sie können fliegen und sind ca. 12 Millimeter groß. Falls Sie sich nicht sicher sind, können Sie gerne unsere kostenlose Befallsanalyse nutzen und uns ein Bild zur Beurteilung zukommen lassen.

Die Stinkwanzen gelten im Allgemeinen nicht als Schädling. Das Tier besitzt einen Rüssel und saugt an reifenden Früchten und Samen und richtet keinen Schaden in der Natur an. In der Agrarwirtschaft kommt es selten vor, dass die Stinkwanze Schimmelpilze übertragen kann. Abschließend ist zu sagen, dass die Stinkwanze oder auch gerne Stinkekäfer genannt, für Mensch und Haustier nicht gesundheitsgefährdend ist.

Auf welche Weise bekomme ich die Stinkwanze wieder los – Tipps der Schädlingsbekämpfung

Es folgen ein paar Tipps unserer erfahrenen Schädlingsbekämpfer aus Frankfurt der All Service Gebäudedienste GmbH:

Achten Sie darauf, die Stinkwanze bei der Entfernung nicht in die Enge zu treiben, sodass eben nicht das stinkende Sekret freigesetzt wird. Wenn Sie Stinkwanzen im Haus haben, sollten Sie behutsam vorgehen, um zu vermeiden, dass die Tierchen ihr riechendes Sekret freisetzen.

Tipp 1 – Fliegengitter

Generell ist eine sehr effektive Möglichkeit alle Insekten aus der Wohnung oder dem Haus zu halten, dass Fliegengitter. Dieses hält auch nach Möglichkeit die Stinkwanze aus dem Haus fern.

Tipp 2 – Kein Licht beim lüften

Auch die Stinkwanze, sowie andere Insekten werden von Licht angezogen. Hier ist anzuraten bei der Lüftung des entsprechendes Raumes, das Licht auszulassen. Wie bereits geschildert werden Stinkwanzen von hellen und warmen Flächen angezogen.

Tipp 3 – Tiere nicht einsaugen

Gerade bei der Tötung der Stinkwanze, sondert diese ihr Sekret ab. Das gilt auch gerade beim Einsaugen mit einem Staubsauger. Hinzukommt hier noch, dass durch die Abluft des Staubsaugers der Geruch entsprechend in der Wohnung oder in dem Haus verteilt wird.

Tipp 4 – Entfernung mit Glas und Papier

Wichtig auch bei der gut alt bewährten Methode, dass Insekt nicht zu verletzen und wieder in die Natur zu setzen, die Stinkwanze nicht zu berühren. Nehmen Sie entsprechend ein großes Glas und stülpen dieses über die Wanze. Schieben Sie anschließend vorsichtig ein Blatt und das Glas und die Wand. Anschließend befördern Sie sanft das Insekt nach draußen.

Generell ist von Klebefallen abzuraten, da die Stinkwanze langsam verendet und noch mehr von dem stinkenden Sekret absondern kann.

Bei Rückfragen stehen Ihnen gerne die All Service Gebäudedienste GmbH mit der Schädlingsbekämpfung mit Ihrer Erfahrung zur Seite. Gerne können Sie auch unsere kostenlose Befallsanalyse nutzen.