Marderbekämpfung
Ein Marder macht sich oftmals in der Nacht, durch rumpeln auf dem Dachboden bemerkbar. Das kann dem Anwohner generell durch die Geräuschkulisse den Schlaf rauben und es entstehen immense Sachschäden, die von Versicherungen nicht abgedeckt werden. Der Marder macht sich oft an der Dämmung auf dem Dachboden zu schaffen, um z.B. ein Nest für die Jungen zu bauen.
Marderbekämpfung in der Schädlingsbekämpfung
Der Marder, ein Raubtier, mit seinem lang gestreckten Körper und den kurzen Beinen. Die Größe und Gewicht sind von der Art des Maders entsprechend abhängig. Der Marder verfügt über einen Scherenbiss und meistens Einzelgänger die Nachtaktiv sind. Der Steinmarder ist gerade in Deutschland eine sehr verbreitete Art. Der Steinmarder ist kein Waldbewohner und bevorzugt offenes Gelände mit wenig Baum- und Buschbestand.
Auf dem Speiseplan eines Marders stehen Mäuse, Ratten und auch junge Vögel. Verrückt nach Eiern ist der Steinmarder, dementsprechend bricht er in Hühnerställe oder auch Taubenverschläge gerne in der Nacht ein. Die sehr schlauen und geschickten Tiere verschaffen sich Zugang durch die kleinsten Zugänge.
Ein Steinmarder kann bis zu 10 Jahren alt werden und pflanzt sich erst mit 18 Monaten fort. Er nutzt überwiegend Höhlen, die von anderen Tieren gebaut wurden, um sich am Tag zurückzuziehen, da der Steinmarder Nachtaktiv ist.
Schon zur damaligen Zeiten war der Marder als Schädling bekannt und wurde oft gejagt. Hierdurch wurde der Steinmarder fast nahezu ausgerottet. Mittlerweile hat sich der Marderbestand wieder erholt und gilt gerade in Deutschland als ungefährdete Art.
Sie haben einen Marder und benötigen einen Schädlingsbekämpfer?
Ein Marder macht sich oftmals in der Nacht, durch rumpeln auf dem Dachboden bemerkbar. Das kann dem Anwohner generell durch die Geräuschkulisse den Schlaf rauben und es entstehen immense Sachschäden, die von Versicherungen nicht abgedeckt werden. Der Marder macht sich oft an der Dämmung auf dem Dachboden zu schaffen, um z.B. ein Nest für die Jungen zu bauen.
Beim Begehen des Dachbodens wird Ihnen dann die kaputte Dämmung sowie Kotspuren auffallen. Falls Sie sich nicht sicher nicht, ob die Kotspuren zu einem Marder gehören, nutzen Sie doch das Formular der kostenlosen Befallsanalyse und schicken Sie uns die Bilder zur Beurteilung zu. Häufig wird ein Marder auf dem Dachboden entdeckt und es wird dann fleißig gegoogelt. Problematisch ist tatsächlich in der Paarungszeit einen Marder einzufangen, da der Steinmarder zu dieser Zeit geschützt ist. Gerade in der Aufzuchtzeit von Jungtieren machen Sie sich strafbar, mit Selbstversuchen den Marder zu entfernen. Es werden dann in der Regel Bewegungsmelder mit Blitzlicht- oder Flutlichtanlage auf dem Dachboden installiert. Aus der Erfahrung unserer Schädlingsbekämpfung, bringt dieses leider nur wenig. Die Tiere lassen sich nur kurzfristig vertreiben und kommen nach einigen Tagen wieder. Beachten Sie bei allen Selbstversuchen der Marderbekämpfung, dass das Tier sehr intelligent und lernfähig ist. Der Marder kann sich immer wieder neu an seine gewohnte Umgebung anpassen.
Das Auslegen von Giftködern ist selbstverständlich verboten. Trotzdem hierzu einen Hinweis der Schädlingsbekämpfung, wenn das eine Tier getötet wird, wird ein neuer Marder in das freigewordene Revier nachrücken. Von daher hat es wenig Sinn, Gift einzusetzen. Hinzu kommt noch, das der Marder seine gefundene Nahrung an anderen Orten versteckt oder die Nahrung verschleppt. Es kann vorkommen, dass der Giftköder im Garten landet und dann womöglich ein Haustier diesen frisst.
Jetzt kommen wir zum Aufstellen von Lebendfallen. Dieses ist durchaus möglich, allerdings nur mit einem Sachkundenachweis oder einer vorliegenden Genehmigung. Hier kommt sodann der Schädlingsbekämpfer ins Spiel.
Was kann ich gegen Marder tun?
Prüfen Sie alle Einschlupfmöglichkeiten auf dem Dach oder die Wege die zum Dachboden führen.
Die Dachziegel können durch spezielle Haken gesichert werden, sodass der Marder diese nicht aufhebeln kann. Bäume die zum Haus neigen sollten geschnitten werden, um entsprechende Kletterpartien zu vermeiden. Für die Regenrinnen gibt es sogenannte Anti-Marderbürsten, die das laufen in den Rinnen nicht möglich machen. Für die Regenrohre gibt es aus Edelstahl Marderabwehrgürtel, so kann das Tier entsprechend nicht über das Rohr zum Dach gelangen.
Die Schädlingsbekämpfer der All Service Gebäudedienste GmbH beraten Sie gerne zur Prävention. Auch wenn sich ein Marder breitgemacht hat, können wir diesen als zertifizierte Schädlingsbekämpfer entsprechend beseitigen, bevor die komplette Dachdämmung vernichtet wurde. Unsere Kosten richten sich nach dem Verbraucherschutz und sind im Gegensatz zu dem Schaden, was der Marder anrichten kann entsprechend günstig.